Seit meiner eigenen Behandlung mit ca. 11 Jahren stand für mich der Wunsch, Kieferorthopädin zu werden, fest. Ich selber hatte eine schwere Zahnfehlstellung und es sollten mir 4 bleibende kleine Backenzähne gezogen werden. Meine Mutter hat dann einen Kieferorthopäden gefunden, welcher mit einer Kombination verschiedener Zahnspangen ein erstaunliches Ergebnis erreichte. Schon in der Schulzeit habe ich begonnen, bei meinem behandelnden Kieferorthopäden Praktika zu machen und so die ersten Behandlungen, Pläne und Abläufe kennen gelernt.
Direkt nach dem Abitur habe ich das Zahnmedizinstudium in Hamburg begonnen, denn als echte Hamburgerin wollte ich in der schönsten Stadt der Welt bleiben. Auch während dieser Zeit habe ich wiederholt bei meinem ehemaligen Behandler aber auch in der kieferorthopädischen Abteilung des UKEs hospitiert. So habe ich schon während des Studiums viele Behandlungswege kennen gelernt.
Aufgrund eines verspäteten Wachstumsschubs meines Unterkiefers wurde ich nach Meinung mehrerer Experten zu einem Dysgnathie Operations-Fall. Da ich persönlich mein Profil aber nicht so wenig ansprechend fand und definitiv nicht erneut eine feste Zahnspange von außen haben wollte, wurden meine Zähne mit dem Invisalign®-System behandelt und ein, wie ich finde, sehr schönes Ergebnis erreicht. Seitdem fasziniert mich das Invisalign®-System und ich habe bereits mehrere 100 Fälle, teilweise sehr komplexe, erfolgreich abgeschlossen.
Ich lege sehr hohen Wert auf Ästhetik und bin eine Perfektionistin, das äußert sich auch an meinen Behandlungsergebnissen. Des Weiteren ist mir die Gesundheit der Zähne extrem wichtig, weshalb ich besonders gerne mit Zahnspangen arbeite, die eine möglichst gute Mundhygiene zulassen und ästhetisch vertretbar sind sowie schnell zu dem gewünschten Ergebnis führen.
Ich komme aus einer Großfamilie und habe selbst zwei Kinder, denn es gibt nichts Schöneres als ein unbeschwertes Kinderlachen! An der Arbeit mit Kindern habe ich besonders viel Spaß und freue mich, jeden Termin wieder spannende Geschichten der kleinen Patienten zu hören.
Durch meine eigene Behandlung im Erwachsenenalter stieg andererseits meine Faszination an einer perfekten Einstellung der Zähne bei Erwachsenen.
Um mich auf dem Bereich der Kieferorthopädie zu spezialisieren, habe ich parallel zu meiner Promotion das postgraduale Universitätsstudium Kieferorthopädie an der Danube Private Universtity erfolgreich abgeschlossen und den Titel Master of Science für Kieferorthopädie erlangt.
Laut Honorarkonsulin Prof. h.c. Marga B. Wagner-Pischel (Präsidentin der Danube Private University) wird das Studium wie folgt beschrieben:
„Die verschiedenen Module des Studiums vertiefen anwendungsorientiert wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Fähigkeiten durch Seminare, praktische Übungen, Fallberichte und Falldiskussionen in ständiger Verbindung von Theorie und Praxis. Mit absolviertem Studium, der Master-Thesis wie den Prüfungen und Fall-Testaten sowie mit der Verleihung des akademischen Grades im Fachgebiet Kieferorthopädie erfahren Sie die international anerkannte Auszeichnung, dass Ihr Können in der kieferorthopädischen Zahnmedizin nachgewiesen, testiert und geprüft ist. Als Dozenten wurden weltweit anerkannte Wissenschaftler deutscher und internationaler Universitäten sowie einige besonders erfahrene Praktiker gewonnen. Die Konzeption des Studiengangs, die alle internationalen Kriterien erfüllt, das Corps der Dozenten und Ihre Initiative, sich der Herausforderung zu stellen, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in einem postgradualen Universitäts-Studium erwerben zu wollen, sind die unschlagbaren Erfolgsfaktoren.“
Die Lehrveranstaltungsübersicht zum postgradualen Studium der Kieferorthopädie waren wie folgt:
Die Zahnärztekammer Hamburg hat mir am 17.12.2019 – bereits vor der Praxiseröffnung – ausdrücklich bestätigt: „Ihren Abschluss „Master of Science Kieferorthopädie“ dürfen Sie natürlich führen und auf der Homepage ausweisen.
„Ein moderner Master-Studiengang offeriert jedoch mehr als nur eine fachliche Ausbildung. Er ist den internationalen Richtlinien zur Anerkennung des akademischen Mastergrades folgend über sechs Semester mit 90-120 ECTS Studienanforderungen im Workload so organisiert, dass er berufsbegleitend in der Modulorganisation neben einem erfolgreichen Praxisbetrieb wahrgenommen werden kann. Durch sorgfältig ausgewählte Dozenten aus den unterschiedlichen Fachgebieten wird eine Dimension der universitären Weiterbildung vorgestellt, die bisher nicht vorhanden war. Der Studierende findet sich in einem interessierten Kollegenkreis wieder, der sich gezielt weiterbilden will. Der fachliche Austausch mit den Kollegen, die sich entwickelnden Freundschaften und Praxiskooperationen sind außerdem eine nicht zu unterschätzende Ressource der Kompetenz für die Arbeit in der Praxis.“
„Ein Master of Science Studium dauert drei Jahre (6 Semester) und erfordert in diesem Zeitraum rund 45-50 Präsenztage an der Universität. In regelmäßigen Abständen wird in Form von Modulen studiert, in der Zeit dazwischen kann man das neu Gelernte direkt in der Praxis umsetzen. Absolventen der zahnmedizinischen Universitätslehrgänge erhalten nach Erfüllung der europäischen ECTS-Richtlinien (Masterthese ca. 40 Seiten, Dokumentation von acht bis zehn Fällen aus der Praxis, Klausuren, mündliche/schriftliche Prüfungen) den akademischen Grad „Master of Science (M.Sc.)“ und die dazugehörende Fachbezeichnung, z.B. „Master of Science Orale Chirurgie/ Implantologie (M.Sc.)“ oder „Master of Science Kieferorthopädie (M.Sc.)“ etc. vor allem aber großartige Chancen für einen besseren Praxiserfolg. Wie herausragend das M.Sc.-Studium ist, beweist ein Drittel der Studierenden: sie haben bereits den zweiten, dritten oder vierten Master of Science absolviert oder in Angriff genommen.“
Quelle: PUSH GmbH, Master of Science Kieferorthopädie (https://duk-push.de/master-of-science, Abruf v. 17.10.2021, 21.15 Uhr)
Meine Dissertation habe ich bei Frau Prof. Kahl-Nieke über die Regeneration der Kiefergelenke bei Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis geschrieben. Bei der Korrektur der Zahnstellung muss auch immer das Kiefergelenk betrachtet werden. Somit habe ich mich mit dem Bereich der CMD beschäftigt. Zur Vertiefung des ganzheitlichen medizinischen Zusammenhangs habe ich das zweijährige CMD Curriculum bei Prof. Ahlers erfolgreich abgeschlossen.
Meine größte Schwäche ist meine Ungeduld. Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als zu Warten. Auch aus diesem Grund legen wir hohen Wert darauf, termingerecht zu arbeiten, denn keiner hat Lust, seine Freizeit im Wartezimmer zu verbringen.
Mit meinem Team arbeite ich schon lange freundschaftlich zusammen, denn die Arbeit soll nicht nur uns großen Spaß machen, auch Sie sollen merken, dass jeder Sie bei uns gerne Willkommen heißt und Ihr Wohl bei uns an erster Stelle steht.
Ich hoffe, Sie kommen vorbei, sodass wir uns persönlich kennen lernen können.